Multitalent Bärlauch – Heilpflanze und Gewürz

Bärlauch, Heilpflanze, Gewürz, Gemüse

Bärlauch wird als Nahrungsergänzung und Gewürz verwendet.
Schon bei den Kelten und Germanen war Bärlauch als Heilpflanze bekannt und wurde in der Jungsteinzeit verwendet.
Man vermutet, dass vor 5000 Jahren Bärlauch schon als Gewürz bekannt war.

Da Bärlauch einen positiven Einfluss auf den Körper haben kann, möchten wir diese Pflanze näher betrachten und erklären.

 

1. Abstammung, Gattung und Familie:

Bärlauch ist verwandt mit Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch.
Bärlauch gehört zu einer Art der Gattung „Allium“, ist ein Liliengewächs und hat die lateinische Bezeichnung „Allium ursinum“.
Vor allem in Nordasien und Europa kommt Bärlauch vor, wächst in schattigen, feuchten Wäldern und kann bis zu 50 cm hoch werden.
Die Blätter vom Bärlauch werden zwischen April und Juni abgeerntet, seine Zwiebel erst zwischen Spätsommer und Herbst.

2. Bärlauch als Nahrungsmittel, Gewürz und Heilpflanze

Man kann alles von dem Bärlauch verwenden, aber hauptsächlich nutzt man im Frühjahr
die frischen Blätter als Gewürz oder Gemüse in der Küche.
Da Bärlauch durch Hitze die Geschmacksstoffe, sowie den hohen Vitamin C-Gehalt verliert, sollte man ihn lieber rohunter Speisen und im Salat verwenden.
Vor dem Vergilben muss Bärlauch geerntet werden, da die Blätter bitter werden und nicht mehr genießbar sind.

Schon die Römer haben Bärlauch zur Blutreinigung, sowie auch als Magenmedikament verwendet.
Man sagt, er habe einen positiven Einfluss bei Verdauungsstörungen, Bluthochdruck,
Arteriosklerose, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfall.
Bärlauch soll auch als pflanzliches Antibiotikum wirken.
Nach dem Verblühen sind die Blätter nicht mehr heilsam, nur noch die Blüten.

3. Vorsicht beim Sammeln von Bärlauch.

Nicht selten wird Bärlauch verwechselt mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und mit geflecktem Aronstab.
Diese drei genannten Pflanzen sind sehr giftig und können tödlich wirken,
wenn man sie mit dem Bärlauch verwechselt.

Testen kann man Bärlauch, in dem man seine Blätter zerreibt und einen Knoblauchgeruch wahrnimmt. Pflanzen, deren
Blätter beim Zerreiben nicht nach Knoblauch riechen ist kein Bärlauch, sondern wahrscheinlich eine der giftigen Pflanzen.

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